Maria Gottenhuber
- Februar 4, 2022
- , 2:41 pm
- , Allgemein
Erderwärmung
Wenn es um den Klimawandel geht, sind im Wesentlichen zwei Ziele im Gespräch: das 1,5-Grad-Ziel und das 2-Grad-Ziel. Diese bedeuten, dass sich die Erde bis zum Jahr 2100 im Durchschnitt nur um 1,5°C (=Pariser Abkommen) bzw. 2°C im Vergleich zum Jahr 1850 (Beginn der Industrialisierung) erwärmen darf.
Der Unterschied von 1,5 zu 2°C klingt nicht groß, die Auswirkungen sind aber lt. ExpertInnen enorm. Jedes Zehntelgrad spielt eine Rolle. Je höher der Anstieg, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Kontrolle über das Klima verlieren. In diesem Zusammenhang spricht man von Kipppunkten. Das bedeutet, dass wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden, Prozesse angestoßen werden, die wir nicht mehr rückgängig machen und nicht mehr kontrollieren können; es entstehen also also sogenannte „points of no return“. Beispiele dazu gibt es einige: Permafrostboden, Meeresspiegelanstieg, erwärmte Ozeane, Abholzung des Regenwaldes, etc. – mehr dazu aber ein anderes Mal.
Wenn es um den Klimawandel geht, sind im Wesentlichen zwei Ziele im Gespräch: das 1,5-Grad-Ziel und das 2-Grad-Ziel. Diese bedeuten, dass sich die Erde bis zum Jahr 2100 im Durchschnitt nur um 1,5°C (=Pariser Abkommen) bzw. 2°C im Vergleich zum Jahr 1850 (Beginn der Industrialisierung) erwärmen darf.
Der Unterschied von 1,5 zu 2°C klingt nicht groß, die Auswirkungen sind aber lt. ExpertInnen enorm. Jedes Zehntelgrad spielt eine Rolle. Je höher der Anstieg, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Kontrolle über das Klima verlieren. In diesem Zusammenhang spricht man von Kipppunkten. Das bedeutet, dass wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden, Prozesse angestoßen werden, die wir nicht mehr rückgängig machen und nicht mehr kontrollieren können; es entstehen also also sogenannte „points of no return“. Beispiele dazu gibt es einige: Permafrostboden, Meeresspiegelanstieg, erwärmte Ozeane, Abholzung des Regenwaldes, etc. – mehr dazu aber ein anderes Mal.