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Maria Gottenhuber

Maria Gottenhuber

Ich verzichte auf nichts …

„Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche“, philosophierte schon Sokrates vor rund 2500 Jahren.
Dieses (Wohlstands)thema begleitet die Menschheit also schon sehr lange.
In unseren Breiten leben wir im größten Wohlstand seit Menschengedenken. Immer noch. Gleichzeitig bringen Klimawandel, Ausbeutung von Menschen, Artensterben, Massentierhaltung, etc. riesige Herausforderungen mit sich. Die Dringlichkeit zu Handeln ist da, denn in den letzten Jahrzehnten wurden und werden durch den immer noch steigenden Konsum Unmengen an Rohstoffen, Energie, Lebensraum und Wasser verbraucht.

Ein paar Fakten: wir essen zu viel; ca. 40% der Lebensmittel werden weggeworfen; die Anzahl der produzierten Kleidungsstücke hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt; ca. 40% der gekauften Kleidung wird selten oder fast nie getragen; 2021 wurden 1,4 Mrd Sneakers verkauft und durchschnittlich werden jedes Jahr in unseren Breiten fünf Paar Schuhe/Person weggeworfen; wir wohnen auf der doppelten Fläche pro Person im Vergleich zu den 1960ern … oder denken wir z. b. daran, wie Kinder zu allen möglichen Anlässen mit Geschenken überhäuft werden

Ich habe auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, je weniger ich konsumiere, desto weniger habe ich das Gefühl, dass ich was Neues brauche. Das Gefühl des Verzichts habe ich jedenfalls nicht!

So weiterzumachen wie in den letzten Jahrzehnten ist keine Option, wir müssen unsere Einstellungen und Werte hinterfragen. Beschäftigen uns wir doch mit der Frage „lebe ich im ‚normalen‘ Wohlstand – oder lebe ich im Überfluss?“. Geben wir uns eine ehrliche Antwort, und kommen wir vom Denken ins Tun! Den nächsten Generationen zuliebe.

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