Wenn mich meine Kinder später einmal fragen, „Mama, du hast doch schon lange vom Klimawandel gewusst, warum …“ dann möchte ich die Gewissheit haben, dass ich ganz viel für die Zukunft unseres Planeten getan habe.

Ein paar Denkanstöße, die auch Kinder gut verstehen und wo sie gerne dabei sind:

• Kinder brauchen nicht in den Urlaub fliegen; es ist auch im eigenen Land oder im Nachbarland schön. Wenn sie wissen, dass mit dem Fliegen die Erderwärmung angekurbelt wird, dann „verzichten“ sie gerne darauf und sind auch stolz darauf, dass ihre Eltern an ihre Zukunft denken.

• Vermeiden wir, dass wir immer wieder das Auto nehmen. Die Kinder gewöhnen sich an öffentliche Verkehrsmittel und je mehr Freunde mitfahren, desto lustiger ist es.

• Kinder brauchen nicht das fünfte Geschenke (nämlich oft in einem Land produziert, wo Menschen ausgebeutet werden). Sie freuen sich besonders über Zeitgeschenke.

• Kinder mögen sicher kein Fleisch, wenn sie wissen, dass Tiere kein schönes Leben hatten, nämlich wenn sie wissen, dass Tiere auf einem hartem kalten Boden liegen mussten, wenn dem Schwein das Ringelschwänzchen abgeschnitten wurde, usw. à Kaufen wir Bio und erklären wir unseren Kindern warum.

Übrigens, Kinder wollen Nutztiere genauso behandeln wie Menschen. Forscher bezeichnen dies als  „moralische Intelligenz“ – und diese ist angeboren.

Außerdem verzichten Kinder sicher gerne auf Fleisch aus der konventionellen Tierhaltung, wenn sie wissen, dass für das Futter (Soja) der Schweine Regenwald abgeholzt wird. à Kaufen wir Bio und erklären wir unseren Kindern warum.

Und wenn Kinder dann noch wissen, dass konventionelle Tierhaltung zu Bienen- und Insektensterben führt (seit den 80ern sind 60-75% ausgestorben), weil Spritzmittel verwendet werden, dann haben sie noch mehr Verständnis.